Sonntag, 10. April 2011

Godewind


Nun möchte ich mal über eine Gruppe schreiben, die mir schon seit ganz vielen Jahren sehr sympathisch ist. Ich würde mal sagen, das geht jetzt schon 20 Jahre so.

Das obige Foto beschreibt meine persönliche Gefühlswelt bzw. Geschichte dazu.

Wir sehen vier verschiedene Autogrammkarten nebeneinander zu einem rechten Winkel zusammengestellt. Die erste Karte zeigt die Gruppe mit Verena Hocke, Annegret Siemen und Carsten Böhm. Das ist die Zeit, in der ich als Fernseh-Zuschauerin in diversen Musiksendungen auf Godewind aufmerksam wurde. Ich habe mich damals ordentlich mitreißen lassen von diesem Heile-Welt-Image dieser Sendungen und doch gespürt, dass diese Gruppe so ganz anders ist als Heile Welt-mäßig. Sie strahlten allesamt etwas aus, was ich normalerweise von meiner Familie zu Hause kenne. So etwas Vertrautes, Familiäres - etwas Natürliches. Kein ewiges Dauerlächeln, aber doch Spielbegeisterung.

Wir kommen zum nächsten Bild. Es zeigt die Gruppe zu der Zeit, in der Vera Binge die Verena ablöste. Mit Liedern wie "Sieh dir die Farben an", "Wind, Sand und Sterne" und "Welche Farbe hat das Licht" trafen sie endgültig mein Herz. Ihre Pfeile waren stocksicher bei mir gelandet. Sie wussten genau, wo sie treffen können. Da kam bei mir erstmals der Wunsch auf, diese Gruppe einmal persönlich kennenzulernen. Das sollte aber noch Jahre dauern.

Das dritte Foto zeigt die Band mit Heiko Reese und Andrea Krehky. Andrea verstarb 2004 mitten in den Vorbereitungen zum 25. Bühnenjubiläum. Ein großer Schock für alle! Ich hatte das Bedürfnis, einfach für diese Band da zu sein - im Geiste ging es und mit lieben Emails und Gästebuch-Einträgen auch. In dem Jahr stiegen dann Borky und Anja dazu, was die ganze Sache für mich dann wieder richtig schön werden ließ.

Und im Dezember 2004 sah ich Godewind das erste Mal live! Ich habe mich nicht eine Sekunde in dieser Band getäuscht, muss ich sagen. Mein Eindruck vor dem Fernseher hat sich 1000%ig bestätigt gehabt!

Das vierte Foto mit Stephan "Borky" Bork und Anja Bublitz. 2007 überlegte ich kurz, ob es das mit Godewind für mich jetzt gewesen sei, als Annegret ausstieg. Sie und Larry Evers waren/sind meine eigentlichen "Lockvögel" gewesen, was das Godewind-Fanwerden betrifft. Aber dann dachte ich mir "nee, das kann ich denen nicht antun, das würde ich bitter bereuen." Ich hatte die Band schon zu sehr in mein Leben mit einbezogen und war auch schon seit einem Jahr im Fanclub. Godewind ist die erste Band, für die ich sogar in einen Fanclub eingetreten bin und wird auch die einzige Band bleiben, für die ich das tue.

Dann sehen wir ein Foto in ganz groß dahinter. Warum denn so groß? Weil es die Band in der aktuellen Formation ist, darum. Es zeigt Godewind mit Sven Zimmermann, genannt Jazzmann Zimmerling, in der goldenen Mitte. Das Bild spiegelt sich. Das bedeutet, diese Band verstellt sich nicht und gibt sich authentisch. Ihre Songs sind ein Spiegel ihrer Seele.

Dahinter sehen wir einen Regenbogen. Ein Regenbogen bringt Trost, Hoffnung und Zuversicht. Alles wird gut. Und genau dieses Gefühl vermittelt mir Godewind in ihren Songs. Godewind ist Platt und heißt Guter Wind. Wobei hier die Betonung für mein Empfinden auf "Guter" liegt. Auch wenn die Band schon durch Stürme gekommen ist, so sah und sieht sie immer noch das Positive darin - nämlich die Weiterentwicklung. Und ihre Songs lehren uns Menschen, positiv zu denken. Alles wird gut!

Der Hintergrund ist sonnengelb. Das hat die gleiche Bedeutung wie der Regenbogen. Ein Tag kann noch so trist sein, nasskalt, regnerisch - einfach brrrr... man möchte im Bett bleiben und die Welt da draussen die Welt sein lassen. Aber - höre ich Godewind, scheint die Sonne. Egal, wie das Wetter da draussen ist.

Wenn wir auf die beiden Autogramme rechts schauen, sehen wir eine Kerze davor.
Diese Kerze soll den Godewinds immer leuchten - egal, wo sie sind. Sie ist ein Zeichen des Dankes für all das, was sie an Gutem tun. Und ein Zeichen der Hoffnung, dass noch mehr Menschen ihre Lieder hören und dabei genauso glücklich werden, wie ich es bin.

Samstag, 29. Januar 2011

Blickwinkel

Ich frage mich schon seit längerem, was nun besser ist: Auf das Wetter schimpfen oder alles so hinzunehmen, wie es ist? Nehmen wir uns doch mal die Jahreszeiten als bestes Beispiel vor. Im Moment haben wir den Winter. Sehr viele Leute jammern und meckern über die Kälte, den Schnee usw. Gut, momentan ist kein Schnee, aber... egal.

Vom 21.12. bis 20.03. haben wir kalendarisch gesehen - Winter. Was gehört zum Winter? Richtig: Schnee, Kälte, Dunkelheit. Und das seit wohl Tausenden von Jahren! Da kann man sich doch klasse drauf einstellen und braucht nicht aus heiterem Himmel überrascht sein, dass auf einmal Winter ist, oder? Zumindest wird bei der Berliner S-Bahn ja gern genauso getan!!! Die Züge machen dann gerne mal schlapp...

Und sonst? Jaaaaa, ist alles nass, kalt, dunkel, krank und die Welt und das Leben ist dann sowieso beschissen! Aber bevor wir uns völlig den Depressionen hingeben und uns darin rumsulen, könnten wir versuchen, es auch anders zu sehen. Schauen wir uns das Foto unten mal an. Sieht die Welt um uns nicht auch märchenhaft aus? Die Autofahrer sind jetzt mal still - ich verstehe euch ja!

Ich habe ihn genossen, diesen knirschenden Schnee unter meinen Stiefelsohlen. Es ist das eingetreten, wovon jeder Weihnachtsfan träumt: Wir hatten deutschlandweit White Christmas! Und was gibts dann Schöneres, als danach drin im Warmen, nach einem heißen Bad eingekuschelt in eine Decke auf dem Sofa zu sitzen und heiße Schokolade trinkend aus dem Fenster dem Schneetreiben zuzusehen?

Bald ist es soweit und dann haben wir Frühling, dann kannst du dir wieder aussuchen, wie du das siehst. Entweder du denkst an die ganzen Pollen, die dich zum Niesen und Schniefen bringen oder du freust dich an der wieder erwachenden und blühenden Natur. Und genauso ist das mit dem Blickwinkel, wenn es um den Sommer und den Herbst geht.




Mittwoch, 11. August 2010

Über mich

Herzlich Willkommen in meinem FotoBlog!

Zu meiner Person:

Mein Vorname ist Antje, das reicht im Internet eigentlich völlig aus.

Da ich gerne fotografiere und diese Bilder auch gerne bearbeite - sei es auf "vernünftiger" oder auf spielerischer Basis - dachte ich mir, ich könnte mal einen Blog darüber erstellen.

Ich besitze seit Juli 2009 eine Kodak EasyShare Z1012 IS-Fotokamera. Ein wohl unerfüllbarer kleiner Traum ist eine Spiegelreflex-Kamera, jedoch ist dieses Hobby ein sehr zeit- und kostenaufwändiges und doch eher für Profi-bzw. Berufs-Fotografen geeignet.

Privat bearbeite ich die Bilder sehr gerne mit dem Programm PhotoImpact X3.

Da ich beruflich in der Digitalisierung von analogen Medien beschäftigt bin, habe ich auch dort teilweise mit Fotobearbeitung zu tun, nur ist es dort momentan das Programm PhotoShop Elements 8.